Titelverteidiger Rot-Weiss Essen muss im Niederrheinpokal-Viertelfinale 2023/2024 zum KFC Uerdingen reisen. Nach dem MSV Duisburg wird der Oberligist versuchen den nächsten Drittligisten auszuschalten.
"Das ist ein Hammer. Da wird sich Pascale freuen", meinte Talarskis Ehefrau Christina gegenüber RevierSport. Die Gattin des KFC-Mittelfeldspielers war ans Handy gegangen und später rief dann der ehemalige Regionalligaspieler von RWO selbst zurück: "Ja, meine Frau hat mir die frohe Nachricht übermittelt. Ein cooles Los. Es wird voll und laut im Stadion, was wollen wir mehr? Das wird geil!"
Und auch Marcus John, Trainer der Krefelder, freute sich. "Wir nehmen es so wie es kommt. Und in diesem Fall ist Rot-Weiss Essen ein Traumlos. Es ist der große Name in diesem Wettbewerb, das Zugpferd, Titelverteidiger und Favorit. Und es ist mein Ex-Klub. Ich freue mich sehr", meinte John, der in der Saison 1999/2000 für RWE spielte und später unter Sven Demandt auch als Co-Trainer der U19 tätig war, gegenüber RevierSport.
Und wie reagierte RWE auf das Los? "Ja, wir nehmen es natürlich an und freuen uns auf das Spiel. Im Viertelfinale gibt es keine einfachen Gegner und wir sind natürlich gewarnt. Der KFC hat schließlich unseren Liga-Konkurrenten MSV ausgeschaltet", sagt Christian Flüthmann, RWE-Sportdirektor.
Im Dezember soll das Viertelfinale und im März das Halbfinale ausgespielt werden.
Das Viertelfinale in der Übersicht
KFC Uerdingen (Oberliga) - Rot-Weiss Essen (3. Liga) (Viertelfinale Nummer 4)
SF Hamborn 07 (Oberliga) - Rot-Weiß Oberhausen (Regionalliga West) (Viertelfinale Nummer 3)
Germania Ratingen (Oberliga) - SSVg Velbert (Regionalliga West) (Viertelfinale Nummer 2)
SF Baumberg (Oberliga) - 1. FC Bocholt (Regionalliga West) (Viertelfinale Nummer 1)
So geht es im Halbfinale weiter
Sieger Viertelfinale Nummer 1 - Sieger Viertelfinale Nummer 3
Sieger Viertelfinale Nummer 4 - Sieger Viertelfinale Nummer 2